Tatsächliche Ursachen

Die Ursachen der Männerbrust

 

Fakt ist, dass das Krankheitsbild Gynäkomastie noch vor 100 Jahren praktisch nicht bekannt war. Gemessen an früheren Zeiten, erleben wir jedoch in den letzte Jahren und Jahrzehnten einen drastischen Anstieg der Zahl von Betroffenen. Doch woher kommt dieses Phänomen?

Männertitten , Männerbrust wegtrainieren

3% der Eingriffe dienten zur Korrektur von Gynäkomastie. (Quelle: Statista / BMELV)

Die Statistik macht das Ausmaß greifbar. Bei rund 500.000 Schönheitsoperationen im Jahr 2011 sind 3 % eine beachtliche Zahl. Die Zahl der Männer, die keine OP nutzen (können) ist wesentlich höher.

Der sprunghafte Anstieg im Vorkommen von Männerbrüsten ist erstaunlich und alarmierend zugleich, bei genauerem Hinsehen allerdings nicht verwunderlich. Einerseits gibt es die falsche Gynäkomastie, in der verstärkt Fett in der Brust zu finden ist. Einen großen Teil der Schuld an diesem Umstand trägt unsere Überflussgesellschaft. Essen gibt es im Überfluss und wir müssen nicht weit gehen um große Mengen davon zu bekommen. Das Verhältnis zu Aufwand und Ertrag in der Nahrungsmittelbeschaffung hat sich seit der Steinzeit gedreht.

Steinzeit: Großer Aufwand-Niedriger Ertrag ; Heute: Niedriger Aufwand-Großer Ertrag.

So kommt  es, dass wir überall so schnell, so viel Essen können wie wir wollen, ohne kaum Energie dafür aufbringen zu müssen. Selbstverständlich also, dass allgemeines Übergewicht ,Adipositas und somit auch Männerbusen auf dem Vormarsch sind.

Eindeutig sind bei der falschen Gynäkomastie wiederum auch nicht alle Fälle. Einige Männer scheinen dazu zu neigen, verstärkt Fett in der Brust einzulagern. Das ist nicht natürlich und hat wiederum Gründe, die dem der echten Gynäkomastie näher kommen.

Männerbrust und Hormone

Bei der echten Gynäkomastie wird nicht verstärkt Fett eingelagert, sondern Drüsengewebe gebildet. Doch woher kommt das? Warum bilden viele Männer verstärkt Drüsengewebe?

Zum einen kann eine chronische Erkrankung der Grund sein. Niereninsuffizienz , Leberzirrhose, aber auch starker Alkoholmissbrauch können Schuld sein. Sogar Krebs gilt als Auslöser, was aber sehr selten vorkommt. Beim weitaus größten Teil besteht ein Ungleichgewicht im Hormonhaushalt. Beim Mann sollte eindeutig das männliche Hormon Testosteron dominieren. Bei Gynäkomastie liegt wiederum ein erhöhter Östrogenspiegel vor. Östrogen ist das weibliche Hormon. So kommt es, dass Mann Brüste bildet. Schuld daran ist die Menschheit selber. Genauer gesagt unser Fortschritt. Zwei große Auslöser:

Pflanzenschutzmittel

Was unsere Feldfrüchte vor dem Befall von Unkraut, Pilzen und Insekten schützen soll, greift nachweislich in unser Hormonsystem ein und bringt ihn durcheinander. Selbst kleine Mengen reichen aus um Schaden anzurichten. Seit ihrem massiven Gebrauch seit dem Ende des zweiten Weltkriegs, befinden sich diese Chemikalien sogar in unserem Trinkwasser.

Kosmetische Produkte

Cremes, Lotions, Gele, Salben. Das alles muss haltbar gemacht werden. Dazu werden sogenannte Parabene als Konservierungsstoff genutzt und werden durch die Haut aufgenommen. Parabene haben eine östrogene Wirkung und gehören somit zu den Verantwortlichen für Männerbrüste.

Medikamente

Viele Herzmedikamente, sowie Antidepressiva und Antibiotika haben eine hormonelle Wirkung.

Wie man sieht haben viele unserer alltäglich ahnungslos genutzten Produkte eine fatale Wirkung auf unser Hormonsystem. Mit Beginn der industriellen Herstellung der oben genannten Produkte in den 50er Jahren des vergangen Jahrhunderts nahm auch die Menge der Männer mit Gynäkomastie zu. Diese Überschneidung ist kein Zufall.

Die Lösung könnte daran liegen auf Bio-Produkte zurückzugreifen und bei Krankheit, wenn möglich, ein alternatives Heilverfahren anzuwenden, als direkt zur Pille zu greifen. Jedoch ist es fast unmöglich nicht mehr mit diesen Stoffen in Berührung zu kommen. Schadensbegrenzung wäre hier wohl das bessere Wort

 

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